Saint Etienne

britische Popband

Gründung: 1988

Wirken

Einordnung

Einordnung: Sie konnten weder Instrumente spielen noch Noten lesen, hatten lange keinen Top-Ten-Hit und betrachteten ihre Platten eher als eine Art Hobby - alles Eigenschaften, die nicht gerade auf eine erfolgreiche Pop-Karriere schließen ließen. Aber gerade das machte den Charme der Bandmitglieder von SAINT ETIENNE aus und sorgte dafür, dass die Band zum Inbegriff für abwechslungsreiche, melancholische und eingängige Popmusik wurde.

Herkunft und Gründung

Herkunft und Gründung Robert "Bob" Stanley (keyb; geb. am 15. Mai 1966 in Reigate, Surrey, England) und Peter "Pete" Wiggs (keyb; geb. am 25. Dezember 1964 in Horsham, Sussex, England) kannten sich seit ihrer gemeinsam im südenglischen Croydon verbrachten Jugend. Die beiden fanatischen Plattensammler arbeiteten jahrelang in Musikläden und gaben zugleich Fanzines wie "Caff" oder "Pop Avalanche" heraus. Stanley schaffte 1987 sogar den Sprung in den großen Pop-Journalismus und schrieb einige Jahre für die Renommierblätter "New Musical Express" und "Melody Maker", später auch für die Tageszeitung "The Guardian". Seit Anfang der 1980er Jahre hatten er und Wiggs bereits ohne ernsthafte Ambitionen mit Kassettenrecordern Sounds und Beats zusammengemischt. Den Einstieg ins ...